Die Kunst, Recht zu behalten - Arthur Schopenhauer

Die Kunst, Recht zu behalten - Arthur Schopenhauer

Erfahren Sie hier, wie Sie jede Debatte gewinnen und Ihre Ideen mit den Tricks derer verkaufen können, die sich durch ihre Überzeugungskraft auszeichnen.

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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass Ihr Leben erst dann eine wirkliche Wendung nehmen wird, wenn Sie lernen, Ihre Ideen zu verkaufen? In dieser Zusammenfassung des Buches „Die Kunst, Recht zu behalten“ von Arthur Schopenhauer erfahren Sie, wie Sie erfolgreich über Ideen debattieren und Ihre Glaubwürdigkeit bei Chefs, Kollegen und Kunden erhöhen können.

Die Überwindung von Schüchternheit und Nervosität angesichts gegenteiliger Meinungen ist durchaus möglich, wenn Sie einfache Überzeugungstechniken anwenden.

Wollen Sie die Details wissen? Kommen Sie, wir erklären Ihnen alles!

Über das Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“

Das Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“ von Arthur Schopenhauer wurde 2014 veröffentlicht.

Das Buch umfasst 128 Seiten, auf denen die grundlegenden Konzepte der Dialektik und Strategien für Menschen beschrieben werden, die lernen wollen, ihre Ideen zu verteidigen und sich vor Gegnern zu schützen.

Dieses von Fachleuten aus vielen Bereichen anerkannte Buch vereint die besten „Tricks“ der Überzeugungskunst.

Über den Autor Arthur Schopenhauer

Arthur Schopenhauer war ein deutscher Philosoph, der zwischen 1788 und 1860 lebte und sein Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin absolvierte. Er gilt als einer der bedeutendsten Namen des 19. Jahrhunderts.

Neben der Philosophie übten Schopenhauers Werke einen großen Einfluss auf die Literatur, die Psychologie, die Kunst und andere Wissensgebiete aus. Weitere Bücher dieses Autors, die es verdienen, hervorgehoben zu werden, sind:

  • „The Essays of Arthur Schopenhauer: The Art of Literature“;
  • „On the Basis of Morality“;
  • „The World as Will and Representation“.

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Die Strategien, die in dem Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“ vorgestellt werden, können für Führungskräfte, Verkäufer, Verhandlungs Experten, Berater, Anwälte und jeden, der seine Ideen in irgendeiner Weise verkaufen muss, von großem Nutzen sein.

Hauptideen des Buches „The Hard Thing About Hard Things“

  • Dialektik ist die Kunst, so zu argumentieren, dass man Recht behält. Das heißt, es geht darum, die Macht der Überzeugung zu nutzen;
  • Das Wissen, wie man Schwächen ausnutzt und die Argumente des Gegners verwirrt, ist der Grundstein, um eine Debatte zu gewinnen;
  • Es ist möglich, den Gegner zu schwächen und Argumente zu disqualifizieren, indem man einfache Techniken anwendet, wie die Ausnahme, um die These zu zerstören;
  • Das Publikum zu gewinnen ist wichtig, um den Gegner zu destabilisieren und die Leute leichter zu überzeugen;
  • Persönliche Angriffe können nur als letztes Mittel eingesetzt (oder weitergeführt) werden.

Dialektische Konzepte

Im ersten Kapitel des Buches „Die Kunst, Recht zu behalten“ erörtert Arthur Schopenhauer einige wichtige Konzepte der Dialektik und zeigt, welche Elemente in einer Debatte wesentlich sind.

Können Sie sich vorstellen, welche das sind?

Logik x Dialektik

Während die Logik an die objektive Wahrheit gebunden ist, konzentriert sich die Dialektik auf die Verteidigung von Behauptungen, auch wenn diese nicht scheinbar logisch sind.

Dem Autor Arthur Schopenhauer zufolge sollte diese objektive Wahrheit nicht immer buchstabengetreu übernommen werden, da die Gegner in den meisten Fällen selbst nicht sicher sind, ob sie absolut Recht haben.

Die Grundlage der Debatte

Wie in dem Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“ erläutert, besteht jede Debatte im Wesentlichen aus Argumenten und Gegenargumenten. Das Argument kann sich auf die gestellte Frage oder auf den Gegner beziehen.

Die Gegenargumentation kann direkt oder indirekt sein.

Bei der direkten Widerlegung werden die „Angriffe“ auf die These vorgenommen. Bei der indirekten Widerlegung hingegen richten sich die „Angriffe“ auf die Konsequenzen der These.

Wesentliche Strategien

An dieser Stelle des Buches „Die Kunst, Recht zu behalten“ werden die wesentlichen Strategien vermittelt, damit Sie Ihre Ideen verteidigen und die Debatte ohne größere Schwierigkeiten gewinnen können.

Schwächen aufdecken und Argumente verwirren

Der Autor Arthur Schopenhauer verrät, dass man, um eine Debatte oder Ideen Diskussion zu gewinnen, alle Schwachpunkte des Gegners erkennen und erforschen muss.

Um diese Punkte herauszufinden, besteht einer der Tipps darin, zu sehen, welche Antworten oder Aussagen ihm am schwersten fallen oder denen er zu entgehen versucht.

Um das Argument zu verwirren, besteht die beste Strategie darin, ihm eine völlig andere Bedeutung zu geben als das, was vorgebracht wurde, indem man eine Widerlegung auf eine Weise präsentiert, die der Gegner nicht erwartet.

Indirekte Zustimmung einholen

Damit die Ideen oder Aussagen, die Sie verteidigen, an Stärke gewinnen, muss Ihr Gegner ihnen indirekt zustimmen (da er kaum direkt zustimmen wird). Um dies zu erreichen, besteht die Strategie darin, sofort Fragen mit weitem Sinn zu stellen.

Dadurch wird ein langsamer und unaufmerksamer Gegner dazu gebracht, bestimmte Argumente zu akzeptieren, ohne dass er überhaupt merkt, dass er Ihnen zustimmt.

Die Praxis nutzen, um die Theorie zu entkräften

Eine weitere Strategie, die der Schriftsteller Arthur Schopenhauer gelehrt hat, besteht darin, ein oder mehrere praktische Beispiele zu verwenden, um die vom Gegner vorgetragene Theorie ganz oder teilweise zu entkräften.

Dazu empfiehlt es sich, das Argument immer mit dem Satz „Was in der Theorie funktioniert, funktioniert in der Praxis nicht immer“ zu beginnen und dann ein einfaches Beispiel zur Veranschaulichung dieser Aussage anzuführen.

Gehen Sie keine Risiken ein, wenn das „Spiel“ gewonnen ist

Laut dem Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“ ist es nicht nötig, nach weiteren Bestätigungen zu suchen oder die Debatte in die Länge zu ziehen, wenn der Gegner die eigenen Aussagen direkt oder indirekt akzeptiert.

Dies ist die goldene Gelegenheit, Ihre Wahrheiten als absolut zu setzen und einen günstigen Abschluss für Ihre Ideen einzuleiten.

Einige Techniken, die Sie anwenden sollten

Diese Techniken ergänzen Strategien und sind besonders wichtig, wenn es darum geht, Ideen zu verkaufen und in einer Debatte gut abzuschneiden.

Ausnahme verwenden, um die These zu zerstören

Der Autor Arthur Schopenhauer lehrt, dass ein einziger Fall, der nicht auf die Aussage zutrifft, ausreicht, um das Argument des Gegners zu widerlegen. Denn allein das Vorhandensein einer Ausnahme beweist, dass die Aussage nicht absolut wahr ist.

Zeigen Sie, wie brüchig die Beweise sind

Das Aufzeigen der Schwächen der vom Gegner vorgelegten Beweise ist eine von Anwälten häufig verwendete Technik. Wenn ein Gegner auf schlechte Beweise zur Untermauerung einer Aussage hinweist, ist es viel einfacher, seine These zu dekonstruieren und seine Argumente oder Ideen hervorzuheben.

Die Behauptung des Gegners widersprüchlich machen

Wie der Autor Arthur Schopenhauer erklärt hat, kann man die Behauptung des Gegners widerlegen, indem man Induktionen oder Verzerrungen der von ihm vorgetragenen Ideen vornimmt und andere Behauptungen aufstellt, die vom Gegner nie erwähnt werden würden.

Um in der Debatte hervorzustechen, ist es ideal, wenn diese extrahierten Aussagen als absurd oder gefährlich angesehen werden. Dies zeigt, dass die vom Gegner vertretene These negative Folgen haben kann.

Die Sympathie des Publikums gewinnen

Sich über die Aussage des Gegners lustig machen

Die Behauptung des Gegners als lächerlich darzustellen, ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken, um das Publikum zu fesseln, vor allem, wenn das Publikum das diskutierte Thema nicht beherrscht.

Indem man einen Einwand vorbringt, der sich auf die Lächerlichkeit der These konzentriert, versucht man, das Publikum zum Lachen zu bringen. Dadurch werden die Argumente des Gegners geschwächt.

Der persönliche Angriff als letztes Mittel

Wann ist der Angriff eine Ressource?

Für den Autor Arthur Schopenhauer kann der persönliche Angriff eingesetzt werden, wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und die Wahrscheinlichkeit, in der Debatte schlecht abzuschneiden, hoch ist. Dies setzt voraus, dass man schärfere und beleidigendere Äußerungen wählt und den Schwerpunkt der Diskussion fallen lässt.

Die Gefahr dieser Angriffe

Wie in dem Buch „Die Kunst, Recht zu behalten“ erläutert wird, können je nach dem Ausmaß der persönlichen Angriffe Demütigungen und Beleidigungen entstehen, die bis zu Gerichtsverfahren führen können.

Außerdem zeigen diejenigen, die den Gegner direkt angreifen, eine Schwäche ihrer Argumente.

Wie kann man sich gegen persönliche Angriffe wehren?

Wie der Schriftsteller Arthur Schopenhauer feststellte, besteht die beste Strategie zur Verteidigung gegen persönliche Angriffe darin, sehr kaltblütig zu sein, Ruhe zu bewahren und dem Gegner klar zu machen, dass solche Angriffe nichts mit dem Thema der Debatte zu tun haben.

Beleidigungen zu ignorieren und sich auf Argumente zu konzentrieren, zeugt von Ausgewogenheit. Und diese Haltung überzeugt natürlich auch das Publikum.

Was sagen andere Autoren dazu?

Laut Dr. Robert in seinem Buch „Influence“, dass jeder Mensch Einfluss ausübt und ein Ziel dafür ist. Er erklärt, dass Überzeugungstäter genau wissen, was sie wollen und wohin sie wollen, und deshalb sechs psychologische Prinzipien anwenden, um ihre Ziele zu erreichen.

In „Pre-Suasion“ geht der Autor Robert Cialdini auf die Idee des persönlichen Marketings ein, indem er Werkzeuge zur Verfügung stellt, mit denen man Menschen in Bezug auf ihre Ideen beeinflussen und so eine gute Verhandlung gewährleisten kann.

Schließlich stellen die Autoren Roger F., William U. und Bruce P. in ihrem Werk „Getting to Yes“ bewährte Instrumente und Techniken vor, die Ihnen helfen können, Probleme zu lösen und Wege zu Verhandlungen zu finden.

Okay, aber wie kann ich das in meinem Leben anwenden?

Wenn Sie die Strategien und Techniken kennen, um eine Debatte zu gewinnen, können Sie diese praktischen Tipps anwenden:

  • Achten Sie auf die Schwächen der Argumente Ihres Gegners;
  • Verteidigen Sie immer Ihre Ideen, auch wenn sie noch so unlogisch erscheinen mögen;
  • Seien Sie „kaltblütig“ und lassen Sie sich nie zu persönlichen Angriffen hinreißen;
  • Gewinnen Sie die Sympathie der Menschen, die Ihnen zuhören;
  • Verwenden Sie praktische Beispiele, um Ihre Argumente zu untermauern;
  • Werfen Sie Ausnahmen ein, die die These Ihres Gegners disqualifizieren.

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