Built to last - Jim Collins und Jerry I. Porras

Built to last - Jim Collins und Jerry I. Porras

Erfahren Sie hier die Formel, die Geschäftserfolg von Misserfolg unterscheidet!

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Über einen Zeitraum von sechs Jahren überprüften die Autoren Jim Collins und Jerry I. Porras 18 wirklich außergewöhnliche und langlebige Unternehmen, die den Qualitätsstandard gelebt und beibehalten haben (das durchschnittliche Gründungsjahr dieser 18 Unternehmen war 1897), um das Buch „Built to last“.

In der gesamten Studie nannten die Autoren diese Unternehmen als „visionäre Unternehmen“ und verglichen sie mit einer Gruppe konkurrierender Unternehmen, die nicht so erfolgreich waren.

In diesem Buch präsentieren sie die Ergebnisse dieser Forschung und zeigen einige Mythen aus der Unternehmenswelt, die mit den gefundenen Beweisen umgeworfen wurden.

Schauen wir uns in dieser Zusammenfassung einige dieser von den Autoren zerstörten Mythen genauer an. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren!

Über das Buch „Built to last“

Ursprünglich 1994 mit dem Titel „Built to Lastveröffentlicht, enthält das Buch in 11 Kapiteln alle Erklärungen, wie die Recherche von den Autoren durchgeführt wurde, und stellt außerdem ihre Schlussfolgerungen zu den gefundenen Ergebnissen vor.

Das Buch zeigt einige Beispiele von Situationen, in denen sich visionäre Unternehmen von denen in der Vergleichsgruppe unterscheiden, und zeigen in der Praxis, wie bestimmte Mythen falsche Ideen überbringen.

Am Ende des Buches beantworten die Autoren die häufigsten Fragen, die sie in Seminaren, Vorlesungen und im Unterricht erhalten.

Seitdem wurden mehr als eine Million Exemplare verkauft und in 16 Sprachen übersetzt.

Über die Autoren Jim Collins und Jerry I. Porras

Jim Collins ist Autor oder Co-Autor von sechs Büchern, die insgesamt mehr als 10 Millionen Exemplare weltweit verkauft haben. Darunter sind die Erfolge:

Collins hält derzeit Vorträge und Beratung für Führungskräfte aus dem Unternehmens- und Sozialbereich.

Jerry I. Porras ist Organisationstheoretiker und Professor für Organisationsverhalten. Er hat einen „PhD“ von der California University, Los Angeles.

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Der Inhalt des Buches „Built to Last“ ist für Unternehmer, Führungskräfte auf allen Ebenen und für Menschen, die wissen möchten, wie die Top-Unternehmen der Welt auch nach so langer Zeit standhalten können, unerlässlich.

Nach Ansicht der Autoren sollte dieses Buch von jedem gelesen werden, da sie glauben, dass diese Unternehmen mit ihren Konzepten und Führungsprinzipien viel beibringen können.

Hauptideen des Buches „Built to last“

Die Highlights des Buches sind:

  • Visionäre Unternehmen haben eine Reihe von Werten geschaffen und sind ihnen in allen Bereichen ihres Geschäfts treu geblieben, unabhängig von den Umständen.
  • Diese Werte machen jedem klar, warum die Organisation existiert.
  • Dabei sollte nicht der Gewinn im Vordergrund stehen, sondern der an den Kunden gelieferte Wert.
  • Ein Unternehmen, das für die Ewigkeit gebaut wurde, präsentiert eine solide Ideologie, verbunden mit den Prinzipien der kontinuierlichen Verbesserung.

Mythos 1 - Es braucht eine großartige Idee, um ein großartiges Unternehmen zu gründen

Viele Unternehmer verschwenden eine Menge Zeit damit, auf eine großartige und revolutionäre Idee zu warten, mit der Ihr Unternehmen das Plateau der Exzellenz erreicht.

Dies funktioniert jedoch in der Praxis nicht, da eine visionäre Idee nicht von einem Moment zum anderen entsteht.

Collins erklärt, dass die besten Unternehmen viel größer sind als nur eine großartige Idee. Er zitiert die Beispiele von Sony und HP (Hewlett-Packard), die erstellt wurden, bevor ihre Gründer definiert hatten, in welchem Markt sie agieren würden.

Darüber hinaus stellten die Autoren in ihren Recherchen fest, dass die meisten visionären Unternehmen nicht mit einer revolutionären Idee begannen, die sie gleich zu Beginn zum Erfolg führte.

Tatsächlich hatten sie einen langsamen Start und es gelang ihnen im Laufe der Zeit, ihre Märkte zu dominieren.

Mythos 2 - Visionäre Unternehmen brauchen visionäre und charismatische Führungskräfte

Viele Unternehmen sind sehr darum besorgt, einen praktisch perfekten, inspirierenden und charismatischen Führer zu haben.

Das Buch „Built to Last“ besagt, dass einige Untersuchungen gezeigt haben, dass eine solche Person nicht notwendig ist, um die Organisation zum Erfolg zu führen.

Jim Collins und Jerry I. Porras erklären, dass dies möglicherweise Merkmale eines großen Leader sind, aber sie sind nicht die einzigen.

Dieses Konzept der Führung wird von Collins selbst in „Good to Great“ erklärt, in dem er hervorhebt, was er „Level 5 Leadership“ nennt, es sind die bescheidenen und willigen Führungskräfte die den Unternehmenszweck in den Vordergrund stellen.

Unternehmen wie 3M, P & G, Sony, Boeing und HP sind Beispiele für visionäre Organisationen, die ohne einen visionären und charismatischen Führer gegründet wurden.

Mythos 3 - Erfolgreichste Unternehmen existieren grundsätzlich zur Gewinnmaximierung

Das Buch „Built to Last“ besagt, dass die Gewinnmaximierung anders als in der Bevölkerung nicht die treibende Kraft einiger visionärer Unternehmen war.

Jim Collins und Jerry I. Porras erklären in dem Buch, dass diese Unternehmen unterschiedliche Ziele verfolgen - und Geld verdienen ist nur eines davon, nicht unbedingt das wichtigste.

In der Tat ist das, was Antrieb und Wachstumstreiber ist, eine etablierte zentrale Ideologie innerhalb des Unternehmens, die auf ihrem Zweck und ihrer Vision basiert.

Das Paradoxe liegt darin, dass visionäre Unternehmen immer noch weit mehr profitieren als Unternehmen, die sich ausschließlich darauf fokussieren Geld zu verdienen.

Mythos 4 - Visionäre Unternehmen teilen eine Reihe „korrekter“ Werte

Jim Collins und Jerry I. Porras erklären, dass es keine „richtigen oder falschen“ Werte gibt. Zwei Unternehmen sind laut der Forschungsklassifikation möglicherweise völlig ideologisch dagegen und dennoch visionär.

Das Hauptaugenmerk liegt nicht auf dem Inhalt der Unternehmensvision, sondern darauf, wie die Mitarbeiter daran glauben und wie die Organisation diese Vision in allem, was sie tut, atmet, erlebt und ausdrückt.

Mythos 5 - Veränderung ist die einzige Konstante

Dieser Gedanke könnte nicht falscher sein. Laut den Autoren in den Buch „Built to Last“ versuchen die visionären Unternehmen immer, ihre Ideologie zu bewahren. In einigen Fällen der Studie blieben die Werte für mehr als ein Jahrhundert erhalten.

Die Aufrechterhaltung des Zweckes der Organisation im Laufe der Zeit ist wichtig, damit sie immer als Sicherheit und als Richtlinie dient, die angibt, wo das Unternehmen zielen sollte.

Die großen Unterschiede zwischen den erfolgreichsten Unternehmen sind ihre Fähigkeit, Fortschritt und Veränderungen zu überwachen, wobei sie jedoch stets ihren Zweck und ihre Kernwerte bewahren.

Mythos 6 - Beste Unternehmen sind großartige Arbeitsplätze für jedermann

Wie von den Autoren erläutert, haben visionäre Unternehmen wesentliche Ziele und Werte, die von jedem innerhalb des Unternehmens verbreitet und geteilt werden müssen. Daher ist es so wichtig, dass die Mitarbeiter diese Vision verstehen und ihnen zustimmen.

Dies führt zu einer Dichotomie: Entweder Sie passen in die Unternehmensphilosophie und gedeihen darin oder Sie werden „eliminiert“, um einer Person Platz zu machen, die den Zweck der Organisation teilt.

Die besten Unternehmen können es sich nicht leisten, dass sich Menschen mit ihrer Ideologie in ihrer Belegschaft auseinandersetzen, da sich diese Menschen kaum dazu motivieren können, sich im Unternehmen zu verbessern und verhindern, dass alle Parteien den Standard erreichen.

Aus diesem Grund können wir sagen, dass die besten Unternehmen nicht immer der beste Arbeitsplatz für alle sind.

Mythos 7 - Organisationen sollten externe CEOs einstellen, um grundlegende Veränderungen zu fördern

Im Verlauf das Buch „Built to Last“, identifizierten die Autoren nur vier Gelegenheiten, bei denen visionäre Unternehmen einen externen CEO suchten, der nur in zwei Unternehmen festgehalten wurde.

„Hausgemachte“ Führungskräfte waren für visionäre Unternehmen unerlässlich, um ihre hohe Leistung zu erreichen, zumal sie den Zweck des Unternehmens bereits kennen und teilen und es ihnen ermöglichen, sie zu verewigen.

Dies zeigt, wie wichtig es ist, einen kontinuierlichen Trainings- und Führungsfluss innerhalb der Organisation zu etablieren.

Mythos 8 - Die erfolgreichsten Unternehmen konzentrieren sich auf die Überwindung des Wettbewerbs

Tatsächlich liegt der Fokus der visionären Unternehmen auf der Überwindung. Es ist besser, dass der Wettbewerb eine Folge dieses Verhaltens ist.

Führungskräfte fragen sich ständig, wie sie sich verbessern können, damit es morgen besser wird als heute.

Das Buch „Built to Last“ erklärt, dass die Autoren anhand der Forschungsdaten feststellen konnten, dass einige der besten Unternehmen diese Frage seit mehr als 150 Jahren täglich selbst beantworten.

Die Grundidee dieses Prinzips ist, dass die besten Unternehmen niemals zufrieden sind. Egal wie gut sie sind als ihre Konkurrenz, sie fragen sich immer, wie sie sich verbessern können.

Was sagen andere Autoren dazu?

In dem Buch „Zero to One“ gibt der Autor, Peter Thiel den folgenden Tipp: Im Wettbewerb, haben Unternehmen keine Marktmacht. Daher müssen sie ihre Produkte zu marktgerechten Preisen verkaufen, da sie von der Konkurrenz massakriert werden. Wenn Sie das Monopol aufhalten, sind Sie derjenige, der die Regeln diktiert.

Der Autor von „Traction“, Gino Wickman untersucht, wie erfolgreiche Unternehmer eine attraktive und klar definierte Vision für ihr Unternehmen haben. Außerdem wissen sie, wie sie diese Nachricht an die Mitarbeiter weitergeben. Daraufhin wird eine Richtlinie erstellt, die von allen Mitarbeitern innerhalb der Organisation befolgt wird und stets zur Entwicklung von Lösungen und zur Steuerung strategischer Maßnahmen verwendet wird.

In „The Effective Executive“ stellt Peter F. Drucker klar, dass Führungskräfte brillant, einfallsreich und informiert sein können, jedoch ineffizient sind. Effektive Führungskräfte sind systematisch. Sie arbeiten hart in den richtigen Bereichen und ihre Ergebnisse definieren sie. Sie sind Wissensspezialisten, die dem Unternehmen helfen, seine Ziele zu erreichen.

Okay, aber wie kann ich das in meinem Leben anwenden?

Am Ende des Buches geben die Autoren weitere Tipps für Ideen, die in der realen Welt angewendet werden können:

  • Schauen Sie sich das Gesamtbild Ihres Unternehmens und den Markt an, in den es eingebettet ist.
  • Achten Sie auf die Details der Prozesse innerhalb der Organisation.
  • Wertschätzung und Anerkennung der Menschen, die Ihre Vision und Ihren Zweck teilen;
  • Konzentriere dich immer darauf, dich zu verbessern, und nicht auf den Versuch, andere zu übertreffen.
  • Beenden Sie Fehlausrichtungen: Jeder sollte in dieselbe Richtung gehen;
  • Vergiss niemals deinen Zweck und deine Werte.

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