Contagious - Jonah Berger

Contagious - Jonah Berger

Erfahren Sie, wie Sie mitreißende Geschichten über Ihr Produkt erzählen und entdecken Sie die sechs Schritte, die Sie unternehmen müssen, um es bei den Menschen beliebt zu machen!

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In dem Buch „Contagious“ erklärt der Marketingexperte Jonah Berger, warum einige Themen auf der ganzen Welt verstreut sind, während andere ignoriert werden. Wenn Sie möchten, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das Thema ist, über das in der Stadt oder sogar im Internet am meisten gesprochen wird, verlassen Sie sich nicht nur auf Werbung.

Menschen verlassen sich mehr auf die Meinungen ihrer Freunde und Bekannten als auf bezahlte Werbeaktionen.

Ihre Herausforderung besteht darin, das, was Sie anbieten, auf die Zunge der Menschen zu bekommen.

Die Lösungen, die er anbietet, gehen über soziale Netzwerke hinaus und verwenden Facebook, Twitter und Tumblr als Tools, um Ihr Produkt zu einem Thema zu machen, über das jeder diskutieren möchte.

Bist du neugierig? Folgen Sie diesem Artikel, um die Ideen des Autors zu verstehen!

Über das Buch „Contagious“

„Contagious: Why Things Catch On“ (2013) untersucht, warum ein Produkt, eine Idee oder ein Verhalten wahrscheinlich von vielen Menschen geteilt wird.

Der Autor argumentiert, den Grund, warum einige Produkte und Ideen mehr als andere als beliebt sind, das hat mit Glück nichts zu tun. Dies ergibt sich aus einer Kombination aus intelligenter Planung und kompetenter Ausführung.

Über den Autor Jonah Berger

Jonah Berger ist Doktor in Marketing und Professor an der University of Pennsylvania.

Spezialist für sozialen Einfluss, Marketing Mundpropaganda und virales Marketing, er hat einige der größten Unternehmen der Welt wie Apple und Google beraten.

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Der Inhalt dieses Buches richtet sich an alle, die ihre Produkte oder Ideen ansteckend machen möchten, und für alle, die verstehen möchten, wie bestimmte Themen so beliebt werden, und andere nicht.

Hauptideen des Buches „Contagious“

Die Highlights des Buches sind:

  • Um Ihr Produkt, Ihren Service oder Ihre Idee zu fördern, müssen Sie „soziale Ansteckung“ erzeugen - freiwillige Gespräche, die eine Idee verbreiten;
  • Täglich wird über Produkte und Marken gesprochen, wobei 93% dieser Gespräche offline durchgeführt werden.
  • Die sechs „Ansteckungsprinzipien“, die bestimmen, ob die Leute über Ihr Produkt sprechen.

Vorwort - heiß oder nicht?

Zunächst zeigt uns der Autor, Jonah Berger, die Vorteile eines ansteckenden Produkts oder einer ansteckenden Idee.

Wenn ein Produkt, eine Idee oder ein Thema zum neuen Diskussionsthema wird, bedeutet dies, dass es „soziale Ansteckung“ gewonnen hat.

Dieser Zustand ist sehr positiv und kann spontan auftreten. Zum Beispiel kann eine neu gebaute Kirche innerhalb einer Gemeinde großes Interesse wecken, genauso wie eine politische Persönlichkeit die Menschen dazu inspirieren kann, sich für ihre Sache einzusetzen.

Für einen Werbetreibenden ist es jedoch eine mühsame Aufgabe, ein Produkt unter Menschen beliebt zu machen.

Artikel können zum Trend werden, wenn sie ihre Mitbewerber übertreffen, billiger sind oder ihre Kampagnen intelligenter und effektiver sind. Aber nur diese Elemente reichen nicht aus, um zu erklären, warum manche Gegenstände ansteckend sind und andere nicht so sehr.

Mundpropaganda bedeutet, eine Kommunikationswelle, die auftritt, wenn Menschen mit Bekannten über ein Produkt oder eine Marke sprechen. Es kann bessere Werbung fördern als eine extrem teure Kampagnen.

Der soziale Einfluss ist überzeugender als eine bezahlte Erklärung, und sie ist gezielter.

Normalerweise erzählt jemand, der ein neues Produkt entdeckt und mag, jemanden darüber, insbesondere wenn er der Meinung ist, dass diese Person auch dem Produkt gefällt.

Diese Kommunikationswelle hat den Vorteil, allgegenwärtig und günstig zu sein: Sie benötigen keinen Computer oder Internetanschluss, um daran teilzunehmen. Da 93% dieser Konversationen offline stattfinden, glauben Sie nicht, dass Social Networking Ihre einzige Strategie sein sollte.

Ihr Ziel ist es, „ansteckende Inhalte“ zu entwickeln: virale Ideen und Probleme, die sich ausbreiten, unabhängig davon, wer sie vertreibt. Sie müssen die Motive verstehen, die die Menschen dazu bringen, über Ideen, Produkte oder Ursachen zu sprechen, und wie Sie dieses Gespräch in Ihr Produkt einbringen können.

Um dies zu erreichen, müssen Sie diese sechs „Ansteckungsprinzipien“ in die Praxis umsetzten.

Prinzip 1 - „Sozialwährung“

Das erste Prinzip erklärt das Konzept der Sozialwährung und wie sie verwendet werden kann, um Ihr Produkt bemerkenswert zu machen.

Nach Ansicht des Autors kann ein bestimmtes Produkt von dem Moment an, an dem es von den Benutzern geteilt wird, zur sozialen Währung werden, so dass sich andere Menschen für das interessieren können, was sie gesehen haben.

Deshalb ist es wichtig, es sinnvoll zu machen, damit sich jeder bei der Verwendung seiner Produkte und Ideen gut fühlt und damit in der Zukunft wiederkommen kann.

Überlegen Sie, auf welche Weise Ihr Produkt bemerkenswert werden kann. Welcher Aspekt oder Merkmal unterscheidet es von der Konkurrenz? Wie können Sie sich von dem Standard unterscheiden, den die Menschen erwarten?

Die Fluggesellschaft JetBlue, zum Beispiel, bietet seinen Kunden mehr Raum für lange Beine, Snacks und Bildschirme. Es wird nicht erwartet, dass diese Vergünstigungen von einer Fluggesellschaft mit niedrigen Kosten ausgehen.

Diese Unterschiede werden angeboten, um Menschen dazu zu bringen, sich an das Unternehmen zu erinnern und in Zukunft wieder Geschäfte zu machen.

Es ist auch wichtig, Ihre Kunden in Treueprogramme einzubeziehen und denjenigen, die zurückkehren, eine Belohnung zu bieten.

Diese Strategie ist interessant, weil diese Preismechanik ihren Kunden erlaubt darüber mit ihren Bekannten zu sprechen und macht sie zu potenziellen Kunden. Darüber hinaus bringt es Käufer zur Marke, denn durch solche Programme fühlt sich die Person besonders.

Es ist erwähnenswert, dass das Produkt automatisch beworben wird, wenn Kunden berichten, was jemandem passiert ist.

Prinzip 2 - Trigger

Wahrscheinlich haben Sie von Triggern gehört, aber mentale Trigger sollen Ihrem Gehirn ermöglichen, besser zu funktionieren, ohne es mit Informationen zu überladen.

Sie dienen dazu, eine Sache mit einer anderen zu verknüpfen, das heißt, wenn wir über eine Sache sprechen, erinnern wir uns automatisch an etwas anderes, stellen diese Verbindung her und erhöhen so ihre Überzeugungskraft bei der Verhandlung ihrer Verkäufe.

Die Menschen neigen dazu, in ihrem täglichen Leben mehr über Dinge zu sprechen als über sporadische Ereignisse.

Die Menschen sprechen oft über Produkte, Marken und Organisationen - im Durchschnitt 16-mal täglich. In Anbetracht dieses Verhalten, warum wird am Ende über einige Produkte mehr diskutiert als über andere?

Um dies herauszufinden, sollten Werbetreibende umfassende Untersuchungen darüber durchführen, was passiert, wenn eine Mundpropaganda beginnt. Aber geschehen sie erst, nachdem ein Trigger ausgelöst wurde oder dauerhaft?

Sofortige Mundpropaganda geschieht, wenn Sie ein Produkt verwenden oder Erfahrung damit haben. Die ununterbrochenen Mundpropaganda geht lange.

Ein Auslöser kann unerwartet und tritt häufig in der Umgebung auf, in der sich Ihr Produkt oder Ihre Idee befindet.

Zum Beispiel stieg der Verkauf der Kit Kat-Schokolade stark an, als eine Werbekampagne eine Tafel Schokolade mit einer Tasse Kaffee verband.

Berücksichtigen Sie zur Beurteilung der Wirksamkeit eines Auslösers die folgenden Faktoren:

  • Wie oft tritt der Trigger auf?
  • Wie stark ist die Verbindung zwischen dem Trigger und Ihrem Produkt?
  • Ist der Trigger Teil Ihrer Produktumgebung?
  • Wie ist dein geografischer Standort?
  • Was ist die Jahreszeit?

Prinzip 3 - Emotion

Menschen neigen dazu, über Dinge zu sprechen, die ihre Gefühle bewegen. Ein Subjekt wird viralisiert, wenn es ein Gefühl beeinflusst. Und das ist das Thema dieser Übersicht.

Der Bereich der Emotionen kann Menschen beeinflussen, damit sie ein Subjekt zu einem „viralen Status“ befördern. Während die Bewunderung eine positive Emotion ist, motivieren negative Emotionen (wie Ärger und Angst) auch die Menschen zum Sprechen.

Ein Thema mit großer Aufregung, wie zum Beispiel Spaß, fördert die Motivation der Menschen, diese Erfahrung zu teilen. Obwohl die Werbung versucht, keine negativen Emotionen hervorzurufen, können diese Emotionen in einigen Fällen wirksam sein.

Ein Beispiel dafür sind laut dem Buch „Contagious“ Kampagnen, die Menschen dazu ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören. Welches Gefühl Sie auch hervorrufen mögen, Emotionen inspirieren normalerweise zu Handlungen. Daher ist es wichtig, die Kunst des Geschichtenerzählens zu beherrschen.

Prinzip 4 - Öffentlich

Dieses Prinzip hat mit Sichtbarkeit zu tun. Lassen Sie uns erklären, wie dies die Wiedererkennung Ihrer Marke beeinflusst.

Menschen mit der Tendenz, den Empfehlungen anderer Personen zu folgen, tun dies umso mehr, wenn diese Empfehlungen deutlicher sind.

Steve Jobs hat von dieser Theorie Gebrauch gemacht. Das Logo eines Apple-Notebooks sollte nicht an den Benutzer gerichtet sein, sondern an die Personen, die sich in der Nähe befinden.

Diese Sichtbarkeit stimulierte die Umgebung mit dem Anspruch, ein Apple-Produkt zu kaufen, wenn Sie das Logo sehen. In der Psychologie wird dieses Phänomen als „sozialer Beweis“ bezeichnet.

Menschen erhalten im Allgemeinen viele Informationen und neigen dazu, die Entscheidungen anderer zu treffen, wenn sie ihre eigenen Entscheidungen treffen müssen.

Um eine größere Sichtbarkeit zu erreichen, müssen Sie die folgenden Aktionen ausführen:

Die Öffentlichkeit privat machen

Der Autor Jonah Berger erklärt in seinem Buch „Contagious“, dass Sie Ihre Sache in einen Gegenstand oder ein Ereignis verwandeln müssen, das die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht und den Dialog anregt.

Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist die Kampagne einer Prostatakrebs-Stiftung, die Männer auffordert, ihren Schnurrbart im November wachsen zu lassen. Diese Strategie erhöht die Aufmerksamkeit und den Dialog über die Ursache.

„Behavioral Residue“ verwenden

Wählen Sie eine Kampagne oder Taktik, die lange Zeit andauert. Die Livestrong Foundation erkannte, dass Armbänder eine dauerhaftere Sorge gegen Krebs verursachen würden als eine eintägige Radtour mit Lance Armstrong.

Trotz der negativen Werbung, die das Doping des Athleten hervorbrachte, wurde das Publikum nicht von der Stiftung oder den Armbändern ferngehalten. Die Organisation betonte, dass das Verhalten des Athleten seine Mission im Kampf gegen Krebs nicht beeinträchtige.

Wenn Sie negatives Verhalten ändern möchten, gehen Sie bestimmte Risiken ein, wenn Sie versuchen, das Private in ein öffentliches Umfeld zu verwandeln. Die Kampagne Anti-Drogen in den „Just Say No“ genannt ist in den Vereinigten Staaten gescheitert weil es das Bewusstsein der jüngeren Menschen in Bezug auf andere junge Menschen, die Drogen konsumierten, geschärft hat.

Diese Maßnahme führte zu Gruppenzwang und bot darüber hinaus einen sozialen Nachweis des Drogenkonsums. Um solche Auswirkungen in einer Kampagne gegen negatives Verhalten zu vermeiden, müssen Sie einen positiven Ersatz für dieses Verhalten hervorheben.

Prinzip 5 - Praktischer Wert

In Prinzip 5 von den Buch „Contagious“ werden wir verstehen, wie die Produkte bewertet werden.

Informationen mit praktischer Anwendbarkeit verbreiten sich schnell durch Mundpropaganda, da Menschen gerne Ihren Bekannten helfen. Bieten Sie ihnen eine Neuheit, die auch andere Menschen nutzen können.

Solche praktischen Informationen können einfache Tipps sein, wie z. B. Kochempfehlungen oder die Möglichkeit zu analysieren, ob ein bestimmtes Produkt einen guten Preis hat.

Zu einer Zeit, in der Einzelpersonen eine Beförderung beurteilen, müssen sie sich auf einen mentalen Bezugspunkt verlassen. Zum Beispiel erinnern sich ältere Menschen daran als Kinoticketpreise niedriger waren und sind daher weniger tolerant gegenüber höheren Preisen dieser Zeit.

Bei Produkten mit niedrigem Wert scheinen die prozentualen Rabatte günstiger zu sein. Auf der anderen Seite ziehen die teureren Artikel mit Rabatten bei den Bruttobeträgen mehr Aufmerksamkeit auf sich.

Prinzip 6 - Geschichten

Zum Abschluss des Buches „Contagious“ stellt Jonah Berger uns vor, wie wichtig es ist, eine Geschichte über Ihr Produkt zu erstellen und zu erzählen.

Um die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen und über Ihr Produkt zu sprechen, ist es wichtig, es in eine Erzählung aufzunehmen. Eine kurze Geschichte weckt das Interesse des Einzelnen und hat einen größeren Einfluss als eine Werbung, sei es einfach oder neu formuliert.

In natürlicher Kommunikation erzählen Menschen normalerweise mehr Geschichten, als dass sie Daten austauschen. Wenn Sie beispielsweise eine Beförderung gefunden haben, werden Sie wahrscheinlich Ihre gesamte Erfahrung als Verbraucher mitteilen, indem Sie diese Beförderung einem Freund empfehlen, das als Storytelling bezeichnet wird.

Dies liegt daran, dass die Menschen an narrative Formen denken. Die Menschen erinnern sich an vergangene Geschichten und widersprechen ihnen selten, wie dies häufig bei Werbespots der Fall ist.

Interessanterweise sollten Ihre Geschichten Spaß machen und kreativ sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre Gesprächspartner Sie verstehen und es Ihrer Marke zuordnen können.

Was sagen andere Autoren dazu?

Die Arbeit „The Digital Marketing Bible“ von Cláudio Torres veranschaulicht die Hauptkonzepte der Welt des digitalen Marketings und zeigt, wie Sie das Internet nutzen können, um Ihr Geschäft zu nutzen.

In dem Buch „The Lean Startup“ sagt der Autor Eric Ries, dass die wahre Produktivität eines Startups an der systematischen Suche nach den richtigen Aktivitäten gemessen wird. Im Lean Startup wird jedes Produkt, jedes Merkmal und jede Werbekampagne als Experiment verstanden, um validiertes Lernen zu erreichen.

Nei Grando lässt uns im Buch „Empreendendorismo Inovador“ über folgende Frage nachdenken: Brauchen Startups und kleine Unternehmen wirklich einen Geschäftsplan? Oder müssen sie tatsächlich ihre Herkunft verstehen und feststellen, dass sie ausschließlich für große Unternehmen hergestellt wurden?

Okay, aber wie kann ich das in meinem Leben anwenden?

Laut dem Autor Jonah Berger können Sie diese sechs Ideen ohne große Investitionen in die Praxis umsetzen.

Wenn Ihre Marke in der Lage ist, Ihren Kunden das Gefühl zu geben, wichtig zu sein, erscheint sie ständig in Ihren Medien und ermöglicht es Ihnen, Ihre Gefühle zu erreichen. Dies macht sie gut sichtbar, nützlich und trägt vor allem eine gute Geschichte.

Damit wird es bei Interessenten ansteckend!

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