
In dem Buch „Getting to Yes with Yourself“ (Mit sich selbst ins Reine kommen) schlägt der Autor William Ury 6 Schritte vor, die Ihnen helfen werden, innere und äußere Konflikte zu vermeiden und folglich gesündere persönliche und berufliche Beziehungen zu pflegen.
Es ist schwer, sich zu wehren und nicht auf diese Weise zu reagieren. Aber diese Art von Reaktion ist auch sehr entwürdigend und kontraproduktiv.
Wollen Sie wissen, wie Sie zu einem befriedigenderen Leben kommen und mit sich selbst ins Reine kommen? Lesen Sie dieses PocketBook weiter und wir werden Ihnen einen Weg zeigen!
Das 2015 erschienene Buch „Getting to Yes With Yourself“ zeigt die Ideen von William Ury, einem Experten für Konfliktverhandlungen, über den Schritt vor jedem schwierigen Gespräch: das Ja mit sich selbst zu erreichen.
Auf den 142 Seiten entwickelt der Autor sechs Schritte, die zum Erfolg jeder Verhandlung beitragen.
William Ury ist einer der renommiertesten Handelsexperten der Welt und war Mitbegründer des Harvard Negotiation Project. Er war auch Mitautor der Bestseller „Getting to Yes“ und „Getting Past No“.
Im Laufe seiner Erfahrung beriet er Unternehmen, die mit Gewerkschaftsstreiks und Unternehmensstreitigkeiten konfrontiert waren, und half sogar Regierungsvertretern in Kriegen.
Die vom Autor vorgeschlagenen Schritte können neugierigen Lesern helfen, neue und effektive Handelstechniken zu erlernen.
Da wir immer mit jemandem verhandeln, ist die Lektüre für jeden geeignet, der gesündere Beziehungen aufbauen möchte, sei es privat oder beruflich.
In dieser Zusammenfassung erläutern wir die 6 Schritte, die der Autor vorschlägt, um unsere Selbsterkenntnis zu verbessern.
Sind Sie also bereit, ein besserer Verhandlungspartner zu werden? Los geht's!
Im ersten Teil des Buches „Getting to Yes with Yourself“ (Mit sich selbst ins Reine kommen) erklärt William Ury, dass wir „Reaktionsmaschinen“ sind: Wir fällen Urteile über uns selbst, geben anderen die Schuld, haben Angst vor Engpässen und werden traurig, wenn wir uns zurückgewiesen fühlen.
Diese Art der Reaktion auf bestimmte Situationen kann sich jedoch als kontraproduktiv erweisen und dazu führen, dass wir unsere Ziele nicht erreichen.
Wenn wir darüber nachdenken, schlägt Ury vor, dass wir in drei Schritten von der „Selbstbeurteilung“ zur „Selbsterkenntnis“ übergehen sollten:
BATNA wurde von William Ury in seinem Buch „Getting to Yes with Yourself“ entwickelt und ist ein Akronym für „Best Alternative to a Negotiated Agreement“ (Beste Alternative zu einer ausgehandelten Vereinbarung).
Im Grunde genommen handelt es sich um die beste Strategie zur Befriedigung Ihrer Interessen, wenn eine Einigung mit der anderen Seite nicht zustande kommt. Mit anderen Worten, es ist Ihre Art, Ihre Bedürfnisse durchzusetzen, unabhängig von den Handlungen der anderen Personen.
Auf der Reise durch das „innere Ja“ besteht Ihre BATNA darin, dass Sie aufhören, sich selbst die Schuld zu geben und die Verantwortung zu übernehmen. Aber was ist der Unterschied?
Der Autorin zufolge bedeutet Schuldzuweisung ein Nein zu sich selbst, weil man seine eigene Macht aufgibt. Wenn Sie hingegen die Verantwortung übernehmen, üben Sie Ihre innere Kraft aus, um die Situation zu lösen, indem Sie „Ja“ zu sich selbst sagen.
Diese Praxis ist unerlässlich, um das Problem direkt an der Wurzel zu packen, was es Ihnen ermöglicht, die Verhandlung zu Ihrem Vorteil zu wenden.
Im dritten Schritt, den William Ury vorschlägt, spricht er von der Kraft des Reframings. Diese Praxis macht sich unsere Fähigkeit zunutze, eine alternative Interpretation einer gegebenen Situation zu finden.
In diesem Teil des Buches „Getting to Yes with Yourself“ geht es vor allem darum, dass Sie Ihre Verhandlungen als Gelegenheit für kooperative Lösungen betrachten sollten, d. h. als eine Situation, aus der beide Seiten einen Nutzen ziehen.
Betrachten Sie die andere Seite nicht als Gegner, der Ihnen schaden will, sondern als Partner, der eine für alle Seiten positive Lösung anstrebt.
Es ist üblich, sich an die Vergangenheit zu klammern, insbesondere an markante Fakten, die unser Leben stark beeinflusst haben, ob positiv oder negativ.
Der Autor weist jedoch darauf hin, dass diese Art von Haltung vermieden werden sollte, da sie uns daran hindern kann, mit uns selbst ins Reine zu kommen, uns die Freude am Leben in der Gegenwart nimmt und sogar gesundheitsschädlich sein kann.
Vielmehr müssen wir die Vergangenheit akzeptieren, da wir nichts tun können, um sie in irgendeiner Weise zu ändern. Auf diese Weise befreien wir uns von hartnäckigem Groll und Kummer und schaffen Raum, um uns mehr auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Während einer schwierigen Verhandlung ist es wichtig, sich auf das Jetzt zu konzentrieren, um Fehlreaktionen zu vermeiden und unsere Wahrnehmung für mögliche Öffnungen und Chancen innerhalb der Vereinbarung zu verbessern.
Darüber hinaus wird durch die Konzentration auf die Gegenwart unsere Kreativität angeregt, was dazu beitragen kann, bessere Lösungen zu entwickeln, die für alle Beteiligten von Vorteil sind.
Die Autorin weist auch darauf hin, dass es wichtig ist, in die Zukunft zu vertrauen, da dies die nötige Zuversicht schafft, um die Herausforderungen auf dem Weg zu meistern.
Während Ihrer umfangreichen Verhandlungserfahrung hat William erkannt, dass das beste Zugeständnis bei der Suche nach einer Einigung die Demonstration von Respekt ist.
Das ist eine billige Praxis, die viele Früchte trägt. Im Grunde sollte man die andere Seite so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte, nämlich mit Respekt und Würde.
Je nach Ton und Vorgeschichte der Verhandlungen kann dies jedoch ein sehr schwieriges Zugeständnis sein. Wenn der Gegner uns nicht mit Respekt behandelt, ist es nur natürlich, dass wir auch so reagieren.
Wenn wir zurückgewiesen werden, wollen wir auch zurückweisen. Wenn sie uns angreifen, wollen wir zurückschlagen. Dadurch entsteht nach Ansicht des Autors ein ewiger Kreislauf der Zerstörung beider Seiten, der die Verhandlung nutzlos und anstrengend macht.
Um diesem Kreislauf ein Ende zu setzen, reicht es nach William Ury in der Regel aus, wenn eine Seite aufhört, negativ zu reagieren und den Ton in eine respektvollere und freundlichere Haltung ändert. Dadurch fühlt sich die andere Partei respektiert und reagiert während der Verhandlung positiv.
Um dies zu erreichen, schlägt der Autor drei grundlegende Maßnahmen vor:
Der letzte Schritt, den William Ury in seinem Buch „Getting to Yes with Yourself“ vorschlägt, ist die Annahme eines „Win-Win-Win“ -Ansatzes, bei dem alle an der Gleichung beteiligten Seiten in irgendeiner Form davon profitieren können. Wie kann man zum Beispiel bei einer Scheidung eine Vereinbarung finden, die sowohl für das Paar als auch für die Kinder gut ist?
Dazu schlägt der Autor vor, die Haltung des „Nehmens“ in die des „Gebens“ zu ändern, d. h. aufzuhören, nur an die eigenen Ergebnisse zu denken, und sich darauf zu konzentrieren, auch für andere einen Wert zu schaffen.
Natürlich tun wir dies mit den Menschen, die uns am nächsten stehen, wie Familie und Kollegen. Die große Herausforderung besteht darin, diese Art von Verhalten auch mit fremden Menschen zu zeigen, oder, was noch schwieriger ist, mit Menschen, mit denen wir in Konflikt stehen.
William weist darauf hin, dass alle vorherigen Schritte in diese Richtung gehen, dass wir „Geber“ sein müssen. Deshalb müssen wir auf dieser Reise dieses Verhalten verankern und es als Grundlage für unsere Einstellungen nehmen.
Dadurch erreichen wir eine gewisse persönliche Befriedigung, und wir können nicht nur bei uns selbst das Ja erreichen, sondern auch bei anderen auf leichtere Weise, so dass wir auch im Außen Erfolg haben.
Auf diese Weise, so erklärt der Autor, entsteht ein Kreislauf des Gebens und Nehmens, der kein Ende hat.
In dem Buch „Selling with Emotional Intelligence“ weist der Autor Mitch Antony darauf hin, dass geschickte Handwerker in der Lage sind, Lösungen in Situationen zu finden, in denen andere nur Hindernisse sehen. Sein Geheimnis ist es, über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinauszuschauen und die Ziele der Partner zu erkennen.
Die Autorin Jill Konrath rät in ihrem Buch „Selling to Big Companies“: Machen Sie Ihre Hausaufgaben, um auf die üblichen Einwände vorbereitet zu sein. Wenn der Kunde mit dem derzeitigen Anbieter zufrieden ist, nutzen Sie Ihr Wissen über das Unternehmen, um klarzustellen, dass Sie etwas mehr bieten.
Für Mark H. McCormack, Autor des Buches „What They Don't Teach You at Harvard Business School“, ist das ideale Ergebnis einer Verhandlung eine „Win-Win“ -Situation, bei der beide Parteien zufrieden sind.
Die in „Mit sich selbst ins Reine kommen“ vorgeschlagenen Schritte scheinen zwar einfach und alltäglich zu sein, sind aber dennoch eine Herausforderung. Das liegt daran, dass sie in schwierigen Situationen anwendbar sind, was unsere Angst davor verstärkt, einen anderen Ansatz zu riskieren.
Nach und nach werden diese Schritte jedoch zur Selbstverständlichkeit und Sie beherrschen diese Technik. Hier sind noch einige weitere Tipps:
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Zusammenfassung gefallen hat und Sie die Ratschläge des Autors, William Ury, auf Ihr Leben anwenden können. Hinterlassen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren, Ihr Feedback ist uns sehr wichtig.
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